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11,99 Euro
von Klemens Ludwig
gesprochen von Petra Wolf
Technik und Regie: Martin Freitag
Dauer: 12h 50min
Süddeutschland im frühen 16. Jahrhundert: Die Lage der deutschen Bauern ist unerträglich. Inspiriert von Luthers Reformation begehren sie gegen die Willkür der Obrigkeit auf. Sie fordern ihr Recht, notfalls auch mit Gewalt. 1525 erfasst der Aufstand große Landesteile. So auch die Stadt Heilbronn, wo eine Frau der Obrigkeit die Stirn bietet: Margarethe Renner, die "Schwarze Hofmännin". Leidenschaftlich kämpft die einfache Bäuerin gegen Willkür und Unterdrückung. Sie träumt von Freiheit und Gerechtigkeit - bis ihr Bauernheer in der Schlacht von Böblingen kläglich untergeht.
Klemens Ludwig, geboren 1955 in Warstein (Sauerland), hat in Tübingen Theologie und Anglistik für Lehramt studiert und war ab 1976 bei der Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen für Kampagnen sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Seit 1989 arbeitet er als freier Journalist für Autor im Bereich Journalismus, Sachbuch und Belletristik. verschiedene Hörfunkanstalten, Zeitungen, Verlage und Institutionen. Schwerpunkte seiner Veröffentlichungen - darunter 8 Bücher - sind europäisches Mittelalter, Asien und Buddhismus. "Die Schwarze Hofmännin" ist erstmals 2010 im Verlag Josef Knecht, Freiburg, erschienen.
Die Kaiserin
von Gigi Griffis
übersetzt von Edith Beleites
gesprochen von Astrid Kohrs
Tonmeister: Martin Freiatg
Dauer: 8:19 min
Eine außergewöhnliche Frau auf der Suche nach ihrer eigenen Stimme Während ihre Mutter alles daran setzt ihre Tochter zu verheiraten, schlägt die rebellische Elisabeth einen Verehrer nach dem anderen in die Flucht – ganz im Gegensatz zu ihrer Schwester Helene, die sich auf die Verlobung mit Kaiser Franz von Österreich vorbereitet und von der Aussicht auf die Ehe geradezu begeistert ist. Gemeinsam machen sich die Schwestern auf den Weg nach Bad Ischl, um den Geburtstag des Kaisers zu feiern. Auf einmal steht Elisabeth Franz unerwartet im Schlosspark gegenüber und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Erschrocken eilt sie davon – schließlich ist er ihrer Schwester versprochen! Doch je näher sie Franz kennenlernt, desto schwerer fällt es ihr, sich seiner Anziehungskraft zu entziehen. Und so wird sie vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens gestellt … Eine unvergleichliche Liebe, Eifersucht, Intrigen und Machtkämpfe am Habsburger Hof
la madre
von Grazia Deledda
in der Übersetzung von Hans-Norbert Hubrich
gelesen von Natascha Hirthe
In den 36 Stunden zwischen Freitag Nacht und Samstagmorgen ist ein junger Priester einem unlösbaren Konflikt ausgesetzt - er muss sich zwischen seiner großen Liebe zu Agnes - und dem Respekt und der Liebe zu seiner Mutter und seinem Amt als Priester entscheiden.
Ein zeitloser Roman aus dem Jahr 1920 über den Zölibat und über Liebe und Pflicht - von Grazia Deledda (1871- 1936) - der Literatur-Nobelpreisträgerin und Chronistin ihrer Heimat Sardinien, der bis heute überwältigend aktuell ist.