


Hans-Jürgen Schatz ehrt den Schriftsteller Kurt Tucholsky (1890-1935) mit einer
umfangreichen Auswahl von Prosastücken und Gedichten in zwei Alben. Unmöglich, in einem Leseprogramm alle die eigenen Lieblingsstücke unterzubringen.
Wie erst alle die des Publikums? „Ein Ehepaar erzählt einen Witz“, wir hören von der „soziologischen Psychologie der Löcher“, staunen über „Himmlische Nothilfe“, die
uns von gleich zwei Weihnachtsmännern beschert wird und nehmen mit dem Dichter Abschied von „Siegfried Jacobsohn“, dem wachen Herausgeber der legendären
Wochenzeitschrift „Die Weltbühne“. Jeder von uns hat seinen Tucholsky, liebt
bestimmte Texte von ihm ganz besonders. Für die meisten von uns aber gilt, was Kurt Tucholsky von Heinrich Zille schrieb: Er war „Berlins Bester“.
Dauer: 85 min

Und kerzenhelle wird die Nacht
In drei Jahrhunderten ist Hans-Jürgen Schatz bei namhaften Autoren fündig geworden, deren Texte von Advent und Weihnachten gemeinsam mit Klassikern wie Eichendorffs „Markt und Straßen…“ oder Storms „Von drauß‘ vom Walde…“ zu einem wunderbar winterlich-weihnachtlichen Spaziergang durch den Dezember einladen, der uns schmunzeln läßt und berührt. Der literarische Bogen reicht von Johann Wolfgang Goethes „Wilhelm Meister“ über Fontane, Rilke, Benjamin, Ringelnatz u.a. bis zu Horst Pillaus „Weihnachten im Viersternehotel“.
Dauer: 83 min


Kurt Tucholsky


E.T.A. Hoffmann